Hören lernen
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Hören lernen – wie beurteile ich akustische Unterschiede

WorkShop Hören lernen

Der Workshop „richtig hören“ oder auch „hören lernen“ soll Ihnen helfen bei einem Kauf von HiFi-Geräten die richtigen Entscheidungen zu treffen, oder auch ihre vorhandene Anlage selber einen Feintuning zu unterziehen. Eines gleich vorweg, es ist ein Workshop bei dem nicht es darum geht Musik zu hören und darüber zu diskutieren. Es geht vielmehr darum, dem Zuhörer einen Leitfaden an die Hand zu geben mit dem er recht zuverlässig HiFi-Wiedergabeketten beurteilen kann. Folgende Eckpunkte werden besprochen:

  • Ying & Yang: Objektiv vs. Subjektiv
  • Manipulierbarkeit durch äußere Einflüsse
  • Vermeidungsstrategien
  • Wie testet man richtig?
  • Mit welcher Musik testet man?
  • Problematik von Musikkonserven
  • Worauf kommt es bei Musikwiedergabe an?
  • Wie testet man das subjektiv?

Die Termine für diesen Workshop sind immer Samstags ab 13 Uhr geplant und dauern in der Regel ca 2 Std.
Natürlich dürfen Fragen gestellt werden und natürlich wird es kurze Musikbeispiele, bzw. Geräusche zum Hören geben. Als Übungsmaterial bekommen die Teilnehmer ein PDF und Testsignale als Download.

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11 Kommentare

  1. Hörnchen,

    Vielen Dank.
    Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen.
    Sehr informativ und lehrreich. Immer wieder schön wie mit myhten aufgeräumt wird. Bei der Vorführung konnte man sehr deutlich höheren was möglich ist, wenn man das alles berücksichtigt.
    Pico konnte leicht verständlich den Gebrauch der Programme und Tools vermitteln. Jetzt habe ich ein paar Werkzeuge mehr.
    Danke

  2. Matthias Giez

    Hallo,

    ich habe gestern an dem von Pico (Thomas Ahlersmeyer) geleiteten Vortrag „Hören lernen“ teilgenommen. Es war ein wirklich sehr schöner und vor allem informativer Nachmittag. Zunächst gilt mein Dank an Thomas für den freundlichen Empfang, die Gastfreundschaft und seinen hochengagierten und informativen Vortrag. Ich gehöre zur Kategorie technischer Laie und bin daher als Selbstbauer allenfalls so etwas wie ein Nachbauer. Dementsprechend bin ich auf der Homepage von HSB auch nur so etwas wie ein interessierter Mitleser. Ich komme sozusagen eher von der Musik her, an der mich einfach mehr interessiert, als das sie auf einer Anlage gut klingt. Wenn sie es dann trotzdem tut, finde ich es gleichwohl toll.

    Beim Mitlesen auf der Seite von HSB entstand schon früh der Eindruck, dass das Verständnis und die grundsätzliche Herangehensweise von Thomas und Pico an die Themen Hifi und guter Musikwiedergabe sich mit meiner im Laufe der Zeit (das Thema verfolgt mich seit 40 Jahren) entwickelten Haltung in vielen Punkten zu decken schien. Wie gesagt, ich bin technischer Laie und verfüge allenfalls über ein (un-) gesundes Halbwissen über Akustik etc. und ohne dass ich das im Einzelnen jemals technisch wirklich fundiert und begründet darlegen könnte. Aber schon länger hat sich bei mir, schlicht durch Ausprobieren und Erfahrung, eine deutliche Abkehr von allem Voodoo und von dem auch beim Thema Hifi geltenden „immer höher, schneller, weiter“ durchgesetzt. Ich behaupte mal ketzerisch, man muss eigentlich nur – wie so oft im Leben – seinen gesunden Menschenverstand einschalten, um Vieles als marktschreierisch, Blendwerk oder wie auch immer unsinnig zu entlarven. Dabei habe ich nicht nur einige der hier sicher den meisten hinlänglich bekannten Selbstbauanbieterprotagonisten kennengelernt bzw. deren Produkte nachgebaut und gehört, sondern auch sündteure Anlagen in der Preiskategorie von € 60.000 und mehr bei Freunden und Bekannten in den denkbar ungeeignesten Räumen hören dürfen respektive müssen.

    Der gestrige Nachmittag hat auf wunderbare Weise manche Ahnung und Erfahrung von mir bestätigt, nämlich wie wichtig eben auch der Raum und die konrete Abstimmung des Stetups sind. Zudem hat es mir (als teilweise Analoghörer) auch fundamentale neue Einblicke und Erkenntnisse gebracht, vor allem zu den Themen DSP und DIRAC. Ich fürchte, damit werde ich mich dann doch mal beschäftigen …….

    Pico und Theo wissen aus meiner Sicht jedenfalls defintiv, was Sache ist und worauf es ankommt. Und das heißt eben auch, die Aspekte Raum/Akustik, Musikkonserve, Physik , eigene Persönlickeit (!)/Wahrnehmung……. in die komplexe Betrachtung in dem erforderlichen Umfang mit einzubeziehen. Zudem haben sie überzeugende Lösungen.

    Und schlussendlich ist es so, dass sie vor allem dazu in der Lage sind, frei von allem Marktdruck und Selbstdarstellung, Produkte zu kreieren, die den Vorstellungen und Zielen nach einer „richtigen“ bzw. ehrlichen und bis an die Grenzen des Machbaren gehenden Musikwiedergabe entsprechen. Den Abschluss der Veranstaltung bildete nämlich eine mehr als beeindruckende Vorührung der aktivierten Trio MSW unter Einbeziehung von DIRAC. Das war schlicht der Hammer. Wer wissen will, was in seiner Musikkonserve drin ist (und was nicht), und was wirklich geht, wenn man es richtig macht, ist bei HSB respektive Pico und Theo aus meiner Sicht an der richtigen Stelle und bestens aufgehoben.

    Danke nochmal und bis bald
    Matthias G.

  3. Ralf Rautenberg

    Hören Lernen im CLC 2022-08-05
    Danke für den kurzweiligen und sehr informativen Workshop.
    Sehr hilfreich wenn man gleich zu Anfang auf die immer wiederkehrenden Fehler hingewiesen wird, die bei dem Thema, wie man Lautsprecher oder Audiogeräte sinnvoll in ihrer Klanggüte beurteilen könnte, macht.
    Man ist doch oft sehr in seinem eigenen Universum gefangen.
    Sei es bei der Auswahl der Musik, sei es wie man selber durch langjähriges Hören einer Gerätekonfiguration auf den eigenen Hausklang konditioniert wurde.
    Die eigene Lieblingsmusik ist dabei nicht das Instrument der Wahl, um aus diesem Gefängnis zu flüchten.
    Sehr schön für mich war die aufbauende Struktur des Workshops, der einen zu den Instrumenten führt, mit denen man sich selber trainieren kann, besser zu hören bzw. Hörfehler zu analysieren und zu vermeiden.
    Ein echter Mehrwert die softwaremässigen Trainingsinstrumente, die durch Nutzung von Rauschdateien jegliche zusätzliche Emotionalität vermeiden helfen, die ja für jeden Hörer in Musikbeispielen steckt.
    Man schaltet sozusagen seinen Bauch aus und dafür sein Hirn ein.

    Und wenn man dann im Anschluss an den WS noch verschiedene Lautsprecher vorgeführt bekommt — mit einigen der von Mindaudio verwendeten Testmusikstücken und das Erlernte direkt in die Praxis umsetzten kann — grandios.
    Den gefühlten Unterschied und ein Klangeindrücken zur Oxana und dann mittels Rauschdateien nachhaltig überprüfen kann, was will man mehr.
    Schade war nur, dass ich mich kurzfristig aus der Hörsession verabschieden musste.
    Ein rundum empfehlenswerter Workshop — für Gold- und Holzohren gleichermaßen geeignet.
    Gruß von Ralf aka baumawas

  4. ZwackHKH

    Servus zusammen,
    ich habe auch den Workshop „Hören lernen“ besucht. Selbst eine Anreise von fast 500 km haben mich nicht abgehalten.
    Die Art und Weise wie PICO den Workshop vorgetragen hat, war sehr gut.
    Leicht verständlich, und immer mit Beispielen zur Verständlichkeit ausgeschmückt.
    Das es sehr Informativ war, versteht sich von selbst. Wie die anderen bereits geschrieben haben, es war Einiges bekannt. Aber durch die Erklärungen sehe ich manchen Punkt jetzt in einem anderen Licht.

    Zur Belohnung durften wir noch die Obra, Oxana und Trio- MSW hören. Immer mit den gleichen Teilstücken der einzelnen Titel. Auch das war spannend, eine open Baffle habe ich noch nie gehört.

    Thomas, ich danke Dir für den schönen Nachmittag.

    Gruss Heinz

  5. LS_Karl

    Guten Tag Zusammen,

    mit Blick auf die eigenen Hör-Erfahrungen erscheint die Ansage „hören lernen“ zunächst doch recht provokant.
    Betrachtet man aber für einen jeden von uns, die über die Jahre hinweg gegebenen verschiedenen natürlichen Hörerfahrungen,
    sei es durch den Einfluß der Umgebung, der Besuch von Konzerten, das Spielen eines Instruments,…usw,
    so ist doch erkennbar, wie schwierig es ist, das HiFi-Vokabular zu begreifen, es verständlich zu benutzen,
    aber erst recht, „ES“ zu „Hören“!.
    Weil die Geschmäcker eben verschieden sind, kommen dann noch die persönlichen Vorlieben eines Einzelnen dazu.
    Damit wirds schön kompliziert mit dem sprichwörtlichen Austausch von HiFi-Hör-Erfahrungen untereinander.

    Aber auch mit dem eigenen Hör-Erinnerungsvermögen oder insbesondere mit dem Versuch der Beschreibung eines bleibenden Eindrucks
    nach einer gelungenen Vorführung einer HiFi-Kette, das hat schon seine Besonderheit. Was klingt denn nun richtiger? Hat es mir gefallen?
    Gab es nur Bums-Baß?…
    Ich bin also auch nicht ganz unvoreingenommen zu diesem Thema angereist.

    Hier also mein kleines Resümee zum Workshop „hören lernen“ am 23.7.22 im Cologne Listening Center.
    Zuerst die freundliche Begrüßung durch Thomas (Pico) und schon legte er los, quasi mit seiner Ansage,
    Ziel des Workshops sei es, subjektive Beeinflussungen zu erkennen, zu eliminieren bzw. zu minimieren.
    Die durch Thomas teils erheiternd gesetzten Anregungen und Tipps, sich durch Verhaltens Regeln „objektivierter“ einer Abhöre
    zu nähern, sind trefflich und schön überschaubar dargestellt worden. Einige Hörbeispiele mit Rausch-Signalen dienten der Untermauerung.
    Fazit: Die mit diesem Workshop gegebene Hören-Anleitung, ist nicht nur für HiFi Einsteiger hilfreich.
    Auch ich kann mich mal wieder an den Ohren fassen, um wieder disziplinierter an Lautsprecher- und Anlagen-Hören heranzugehen.
    Mir hat es Freude bereitet, den Ausführungen von Thomas zu folgen.
    Bin schon aufs nächste Thema gespannt, komme gerne wieder.
    Vielen Dank.
    Gruß Karl

    Übrigens, das Thema HiFi ist ja nicht neu.
    Wer mal auch in einem schon etwas älteren Buch dazu was schmöckern möchte:
    Heinz Josef Nisius „HiFi hören“

  6. Wolfgang

    Herzlichen Dank für den tollen Workshop.
    Auch wenn mir viele Sachen bekannt waren, wichtig fand ich die sinnvolle Einordnung der Punkte, die Prioritäten beim Hören mit den entsprechenden Begründungen und die vielen Tipps am Rande.
    Besonders bemerkenswert war die Aussage, würde man vor jeder Vorführung rosa Rauschen laufen lassen, wäre für geübte Hörer die Hörsitzung in vielen Fällen nach 30 Sekunden beendet. Es soll auch Fälle geben, da reichen 5 Sekunden.

    Ich kann nur jedem ans Herz legen, der sich mit Lautsprecherentwicklung und besonders auch mit der Beurteilung von Anlagenkomponenten beschäftigt, diesen Workshop zu besuchen.
    Der Preis ist lächerlich niedrig, der Erkenntnisgewinn möglicherweise überragend.

    Bevor jemand für 300 € neue Kabel o.ä. kauft, investiert lieber 40€ in diesen Workshop.
    Es lohnt sich. Versprochen.

  7. Robert Miehle-Huang

    Hallo,

    vielen Dank für den spannenden und kurzweiligen Nachmittag gestern. Für mich waren einige Aha-Effekte dabei. Thomas versteht es, das Thema unterhaltsam aufzubereiten und rüberzubringen, die zur Verfügung gestellten Dateien und Programm sind das Tüpfelchen auf dem i.

    Klare Empfehlung!

  8. Diskus_GL

    Hallo,

    eigentlich dachte ich, ich könnte schon hören – und auch soweit Anlagen damit unterscheiden.
    Auch wenn mir vieles, was Thomas im Workshop anfangs erläuterte, durchaus bekannt vorkam, es gab doch viel Neues und für mich in der Zukunft Hilfreiches zu erfahren. Zudem hat Thomas das ganze recht anschaulich erklärt.
    Aber (so als meine Empfehlung) auch das vermeintlich „Bekannte“ wurde mir bei solch einem Workshop wieder in Erinnerung gerufen. Mir ging es oft so, daß mir das Eine oder Andere zwar prinzipiell bekannt war aber ich mich erst dann wieder daran erinnerte, als Thomas es aufführte – insofern würde ich so einen Workshop „Hören lernen -…“ jedem mal empfehlen.
    Insbesondere der Aspekt, mit Rauschsignalen eine Anlage zu optimieren, war sehr gut und mit den sehr sinnvollen Dateien (die es für die Teilnehmer als Download gibt) und dem dazu von Thomas geschilderten Vorgehen werde ich in Zukunft auch arbeiten – allein dafür hat sich der Workshop für mich schon „gelohnt“.

    Nochmal Danke an Euch und
    Viele Grüße
    Joachim

  9. KontoLine8

    Hallo,
    ich war auch Teilnehmer am „Hören lernen Kurs“ am 9,7,2022. Es ging um den Versuch, objektive Kriterien zu benennen, die einen in die Lage versetzen können, den Klang einer Musikanlage für besser oder schlechter oder richtiger oder falscher einzuschätzen. Sicherlich eine heikle Gratwanderung, da es immer schwer ist, sich beim Musikhören von subjektivem Empfinden freizumachen. Aber genau diese schwimmende Zone wurde in diesem Kurs mit zahlreichen Aspekten und Indikatoren umfassend behandelt. Dabei half Thomas (Picos) lockere Sprechart, den vermeintlich trockenen Stoff, „konsumgerecht“ auch für Nicht-Ingenieure rüberzubringen. Auf Nachfragen wurde jederzeit eingegangen. Insgesamt verflog die Zeit schnell.

    Für wen ist der Kurs geeignet? Für mich als beginnenden bis fortgeschrittenen Selbstbauer sehr empfehlenswert, für den schnellen Fertiglautsprecherkonsumenten würden wohl einige Aspekte zum Dichtmachen animieren, da es ja auch um die (softwaremäßige) Anwendung von Testverfahren geht. Es ist allerdings gerade das Markenzeichen von Thomas und Theo, den Kunden nicht im Regen stehen zu lassen, sondern auf die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten des Interessenten wirklich einzugehen.

    1. Harry Kusch

      Ich habe diesen Workshop gestern besucht. Wie immer sehr professionell vorbereitet und mit guten und verständlichen Beispielen erklärt worauf es ankommt. Kann diesen Workshop als auch die bisherigen Workshops nur wärmstens empfehlen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

  10. Hallo,
    ich durfte am 9.7.22 an diesem Workshop teilnehmen. Es war eine tolle Erfahrung. Vieles vom Kurs hatte ich zwar über die Jahre bereits im Hinterkopf aber hier so kondensiert, hat es mir wieder geholfen, die richtigen Aspekte zusammenzuführen.
    Auch die Lautsprechervorführung im Nachhinein, war sehr interessant und die Besichtigung der anderen Lautsprecher im Raum hoch spannend.
    Der Raum ist gut präpariert und man kann sich selbst ein Bild machen, wie viel es tatsächlich akustisch bringt, wenn man den Raum korrekt mit akustischen Massnahmen optimiert.
    Wie immer ist es eine Freude gewesen, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und zu fachsimpeln.
    Ich kann diesen Kurs nur empfehlen.
    Danke an alle Beteiligten.

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