Manger s1
Manger s1

Manger s1

Manger s1 im CLC
aktiver zwei Wege Lautsprecher der Fa. Manger Audio

Die s1 von Manger Audio setzt auf die passive Version noch eins drauf. Hier kommt hochwertige Verstärkertechnologie zum erstklassigen Manger® Schallwandler. Mit insgesamt 430 Watt an 8 in Class AB Technik muss man sich um Leistungsreserven keine Sorgen machen. Mit diversen Schaltern kann die s1 perfekt an den raum angepasst werden.

S1 Messungen im CLC

In unserem neuen Hörraum ergab sich auf der Standardposition am Hörplatz folgender Frequenzgang:

 etwas vorlaut zwischen 3 und 5 kHz
leichte Zurückhaltung im Bass und Grundton < 400 Hz

Die leichte Zurückhaltung im Bass und Grundton < 400 Hz ist sicher abhängig vom Raum (Nachhallzeit, s. Der CLC Hörraum) und dem recht hohen Abstand zur Rückwand von ca. 80 cm.

Die Manger P2 hat diverse Einstellmöglichkeiten, die Stellung „Room-Acoustics-Correction“ +3 dB und „Nearfield-/Cinema-Screen-Correction“ -3 dB gefiel uns am besten:

Zum Schluss haben wir noch ein horizontales Rundstrahldiagramm der S1 im RAR erzeugt:

bis 3 kHz strahlt der MSW recht breit, darüber wird es dann zunehmend enger

Oberhalb von 6 kHz zeigen sich Seitenkeulen, die durch die Anwesenheit von 2 Strahlern in ca. 50 mm Abstand erklärbar sind – dem mittleren Durchmesser der Schwingspule.

Technik:

Tiefton: 1 x 20 cm, geschlossenes Gehäuse
Ab 330 Hz: Manger® Schallwandler
Übertragungsbereich: 30 Hz bis 40 kHz
Leistung: Tieftonton 250 Watt / 8 Ohm – Hochton 180 Watt / 8 Ohm (beide Class AB)
Maße in cm: 113,9 x 27 x 21,4 (H x B x T)
Gewicht: 32 Kg
Hersteller: Manger Audio

Ein Kommentar

  1. FlorianK

    Ich habe die beiden Manger Lautsprecher auf den Manger – Tagen bei HiFi Selbstbau in Verbindung mit dem CLC – dem Hörraum anhören können. Ganz dickes Lob an Frau Manger, das sie sich beteiligte und zwei ihrer Boxen vorstellte. Beide Boxen – die passive Variante und eben die Aktivbox spielten sehr gut auf. Optisch sehr ansprechend wie ich finde – fügen sich diese modern erscheinenden Konstrukte mit Sicherheit in so ziemlich jeden Wohnraum ein. Mir hat die Form – eine relativ schmale Saulenform sehr gut gefallen. Die Oberflächen waren sehr gut lackiert – an den Seiten senkrecht gerundet. Das Design sprach mich sehr an. Was nicht fehlen darf – der Klopfer auf das Gehäuse offenbarte direkt die Schlussfolgerung – tote Materie. So wie es bei guten Boxen – Gehäusen auch sein muss. Klanglich wusste ebenfalls beide zu überzeugen. Sie spielen klar in den Raum, klare Aufstellung und auch oft ein gewisses Gänsehauterlebnis bei vielen Stücken – gerade auch Stimmen. Stimmen kann jeder Hörer schnell und gut als geistige Referenz zu Hilfe nehmen und Lautsprecher bewerten. Ich hatte anfänglich den Eindruck, das der Bass etwas zu kurz kommt – nach verschiedenen Stücken konnte sich das aber auch positiv klären. Die können auch gut tief. Ich glaube der Kickbereich könnte besser ausgeprägt sein. Zwischen Tief und Grundton fehlte mir manchmal etwas. Das kann aber auch ausdrücklich an den Stücken die wir hörten gelegen haben. Grundsätzlich aber setzte sich wieder der Manger Schallwandler durch. Das für mich absolut sezierende Chassis. Das Chassis gehört zu dem Besten was ich gehört habe. Ein Erfolggarant im Boxenbau. Ich habe jetzt wirklich eine Menge Konstruktionen mit dem Manger Wandler gehört. Wer damit baut oder eine Box der Firma Manger bezieht – kann nicht mehr viel falsch machen ( das soll nicht abwertend sein denn man kann noch eine Menge falsch machen), was die Hardware angeht. Ich hoffe das diese Konstruktion noch lange erhalten bleibt und auch weiterentwickelt wird. Durch Frau Manger geht es weiter und das Erbe des Vaters wird sehr würdig weitergeführt und weiterentwickelt.

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